Der U – Prozess

Das U – Eintauchen in den Prozess

 
Der ZUKUNFT ANDERS DENKEN-Prozess verläuft U-förmig und durch 11 virtuelle Räume (Stationen). In den jeweiligen Räumen/Stationen werden je nach Aufgabenstellung und Zielsetzung verschiedene moderne methodische Werkzeuge verwendet. Hinter ZAD verbirgt sich ein umfangreicher Methodenkoffer. 
Im STATUS-Raum werden mit den Auftraggebern die Bedingungen, die Ausrichtung des Workshops und die erwünschten Ergebnisse geklärt sowie organisatorische Notwendigkeiten besprochen.
 
Auf der linken Seite des U´s geht es in die Tiefe unter der Maßgabe: 
öffne dein Denken – öffne dein Fühlen – öffne deinen Willen.
 
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird das zu erreichende ZIEL formuliert. Die persönlich wichtigen WERTE werden spielerisch erarbeitet und so mit dem ZIEL verknüpft, dass eine persönliche Identifikation möglich wird. ZIEL und WERTE werden für alle Teilnehmer sinnlich spürbar gemacht.
 
Im IDEEN-Raum werden die herkömmlichen, naheliegenden, also eher schon alten Ideen „heruntergeladen“ und so abgelegt, dass unten im FREI-Raum Altes und Herkömmliches losgelassen werden kann. Damit ist Platz für Neues, für wahre Kreativität entstanden.
 
Im FREI-Raum werden mit Hilfe von Atem-, Meditations-, und Körpertechniken die Quellen des kreativen, innovativen, künstlerischen Denkens geöffnet. Jetzt können alle Sinne, der Körper und tiefere, intuitive Schichten unseres Bewusstseins zur Erkenntnisgewinnung genutzt werden. Der innere Zustand der Akteure verändert sich. Das bestmögliche Zukunftspotenzial wird spürbar und gegenwärtig (Presencing, Theory U).
 
Neue Möglichkeitsräume, unerwartete Handlungsoptionen, innovative Lösungen entstehen spielerisch im POTENZIAL-Raum. Ab hier sitzt die neue Zukunft mit am Tisch und ist Maßstab des Handelns auf der rechten Seite des U. 
 
Auf der rechten aufstrebenden Seite des U´s geht es nun wieder aufwärts Richtung Konkretisierung und reale Umsetzung.
 
Die neuen Ideen werden im STRUKTUR-Raum sortiert, geclustert und je nach Zielsetzung mit variierenden Kriterien, wie Relevanz, Umsetzbarkeit, Effektivität, Kosten, Schwierigkeit der Umsetzung etc. im VALIDIERUNGS-Raum bewertet.
 
Zu den passendsten neuen Ideen und Lösungen werden im PROTOTYP-Raum mit allen zur Verfügung stehenden künstlerischen Mitteln beispielhafte Umsetzungen (Prototypen) erstellt.  Für C.O. Scharmer sind das
 
„Landebahnen für die Zukunft, auf denen die Zukunft im Handeln erkundet wird.“
 
Kopf, Herz und Hand werden hier miteinander verbunden (Design Thinking), so entsteht eine große Identifizierung mit den gefundenen Lösungen. Das ist die beste Voraussetzung für eine nachhaltige Wirkung der realen Umsetzungen. 
 
Im PRÄSENTATIONS-Raum werden die Prototypen präsentiert oder szenisch dargestellt und mit dem Ziel und den Werten abgeglichen.
 
Im UMSETZUNGS-Raum wird mit zeitgemäßen Projektmanagement Methoden der Transfer in die reale Umsetzung gewährleistet. Es entstehen To-Do-Listen, Verantwortlichkeiten werden bestimmt und ein Fahrplan der Realisierung wird erstellt.
 
Zwischen den einzelnen Räumen ermöglichen ENERGIZER-Übungen einen guten Fluss der Energien aller Teilnehmer.